Die Stadt Gersthofen sieht sich als Vorreiter in Sachen nachhaltige Mobilität und strebt mit der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur an, den Markthochlauf der Elektrifizierten Mobilität zu unterstützen. Das Ziel des Projekts ist der Aufbau von Ladeinfrastruktur für den städtischen Fuhrpark sowie die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur. Dabei werden die energetische Versorgung sowie die Ladeinfrastruktur selbst modular und erweiterbar aufgebaut, sodass spätere Skalierungen und Erweiterungen problemlos möglich sind. Maßgebenden Einfluss haben v.a. die örtlichen Verhältnisse und die Netzanschlussbedingungen. Ziel ist es Baukosten und Betriebskosten zu minimieren. Das Vorgehen und die inhaltlichen Ziele erstrecken sich unter anderem über folgende Bereiche:

• Datenaufnahme vor Ort und Dokumentation
• Konzeptentwicklung: Entwicklung eines Konzepts für eine modulare und erweiterbare Ladeinfrastruktur inkl. Betriebs- und Abrechnungskonzept für einen (halb-)öffentlichen Ladesäulenbetrieb
• Konzeptabstimmung: enge, fortlaufende Abstimmung des Konzepts mit dem Auftraggeber sowie weiterer, relevanter Akteure
• Lösungsempfehlungen
• Planung Elektrotechnik und baulicher Maßnahmen, Festlegung der benötigten technischen Komponenten, Aufzeigung von Alternativvorschlägen, Untersuchung verschiedener Varianten, Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Einholen von Vergleichsangeboten, Mitwirken bei der Vergabe, Bauüberwachung

 Leistungsphasen 1-9 HOAI

Für die Realisierung wurde ein Fördermittelantrag ausgearbeitet und eingereicht, durch welchen das Vorhaben zu 75% vom Forschungszentrum Jülich / Berlin bezuschusst wird.